Archiv für April 2008

Selektive Volksvertretung

26.04.2008 Allgemein Kommentieren

34000 Bürger zweiter Klasse müssen vors Bundesverfassungsgericht ziehen, weil die Bundesregierung nicht einsieht, warum man mit Hinblick auf VDS usw. auf eine derartige Menge Bürger und deren Bedenken hören müsste.

Aber wenn 200 Bürger erster Klasse ein Schreiben unterzeichnen, dass vor Lobby-Interessen nur so trieft und darauf abzielt, x Millionen Bürgern zweiter Klasse das Leben noch schwerer zu machen, dann wird das binnen 24 Stunden zur Chef-Sache erklärt?

Quelle: Beitrag von Kalle Kloeppel im heise.de-Forum
(Verlinkungen im Zitat ergänzend hinzugefügt)

(e)ps-Dateien für pdfLaTeX aufbereiten

16.04.2008 Merkblätter 1 Kommentar

Will man in seinen LaTeX-Dokumenten Vektorgrafiken im (e)ps-Format verwenden und das Dokument mit pdfLaTeX direkt als PDF ausgeben, hat man das Problem, dass pdfLaTeX nicht mit (e)ps-Dateien umgehen kann. Um die Grafiken dennoch nutzen zu können, muss man sie vorher in PDFs umwandeln. Neben der einer manuellen Konvertierung per Ghostscript, bei der in einem ersten Schritt die Größe der Ausgangsdatei ermittelt:

gs -q -dNOPAUSE -sDEVICE=bbox input.eps -c quit

und anschließend mit diesen Informationen die Datei mit den richtigen Abmessungen ins Zielformat:

gs -q -dNOPAUSE -sDEVICE=pdfwrite -dDEVICEWIDTHPOINTS=400 -dDEVICEHEIGHTPOINTS=300 -dAutoRotatePages=/None -sOutputFile=output.pdf input.eps -c quit

konvertiert wird, gibt es auch das nette Kommandozeilen-Tool epstopdf, das direkt in der richtigen Größe konvertiert. Bei Ubuntu Gutsy Gibbon befindet sich epstopdf im Paket texlive-extra-utils. Durch das Einbinden des gleichnamigen Packages über

\usepackage{epstopdf}

kann die Konvertierung von eingebundenen eps-Dateien auch automatisch während des Übersetzungsvorgangs des LaTeX-Dokuments erfolgen. Sofern man die Grafik aber nicht ständig ändern muss, spart man durch einmaliges Konvertieren und Einbinden des fertigen PDFs bei jedem Übersetzungsvorgang Zeit.

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